9. Nov. 2016

4 Dinge, die ich in einer Tierhandlung gelernt habe

Diese Strategien helfen dabei, sich auch als kleiner Store von der Konkurrenz abzuheben. Vielleicht helfen sie auch Ihnen?

9. Nov. 2016

4 Dinge, die ich in einer Tierhandlung gelernt habe

Diese Strategien helfen dabei, sich auch als kleiner Store von der Konkurrenz abzuheben. Vielleicht helfen sie auch Ihnen?

Vor etwa sieben Jahren bin ich nach langer Pause zu Magic zurückgekehrt. Ohne zu wissen, was ich für meinen Wiedereinstieg brauchte, ging ich einfach in den Spieleladen aus meinen Kindertagen und hoffte, dass man mir da schon weiterhelfen würde.

Als ich dort ankam, war ich erstmal komplett verloren. Dutzende von Displays standen zur Auswahl – wo sollte ich am besten einsteigen? Die Wände waren mit uralten Postern von jahrzentealten Sets bedeckt – was war überhaupt die aktuelle Edition? Nichts erklärte sich von selbst und niemand bot sich an, mir zu helfen.

Unbefriedigt verließ ich den Store und mein Wiedereinstieg verschob sich auf unbestimmte Zeit.

Magic blickt auf eine lange Geschichte zurück und diese sammelt sich auch in den Stores an. Türme von Displays, Kartenberge bis zur Decke – ein schöner Anblick für Eingeweihte, aber eher einschüchternd für Neulinge oder Rückkehrer.

Wie ändert man das?

Ein perfektes Beispiel dafür erlebte ich, als ich kürzlich eine Katze adoptierte.

Mein erster Halt nach dem Tierheim war die örtliche Tierhandlung.

Hier sind die vier Dinge, die aus mir einen glücklichen Tierhalter und einen Kunden auf Lebenszeit gemacht haben.

1. Infomaterial

Nachdem ich begrüßt wurde, erzählte ich, dass ich mir gerade eine Katze zugelegt hatte. Kurz darauf hielt ich eine Mappe in der Hand, in der Tipps für Katzenbesitzer, empfohlene Tierärzte und allgemeine Hinweise standen. Das ganze Material hat den Laden vielleicht 2,00 $ gekostet. Ich benutze es aber heute noch.

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2. Probeartikel

Als ich nach dem passenden Futter suchte, war ich schnell von der Auswahl überfordert. Die Tierhandlung bot mir dann drei Probepackungen an (das würde sich noch als entscheidend herausstellen – meine Katze ist wählerisch), die ich einfach zurückbringen könne, sollten sie nicht schmecken (meiner Katze, nicht mir). Erneut nur ein kleiner Aufwand, aber mir wurde extrem geholfen.

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3. Anschauungsmaterial

Das hat mir am meisten geholfen. Hinten im Laden gab es eine kleine „Ausstellung“, bei der die Vor- und Nachteile von verschiedenen Katzenstreuarten gezeigt wurden. Welche eignen sich für mehrere Katzen, welche sind biologisch abbaubar, welche produzieren wenig Staub usw.

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4. Selbstverständlichkeiten

Neben all den aufgelisteten Dingen, war das Wichtigste vielleicht auch das Simpelste: sie haben sich den Namen meiner Katze gemerkt. Als ich die ungewollten Futterproben zurückbrachte, haben sie sich nach meiner Katze erkundigt und weitere Vorschläge gemacht. Ich kam nie auch nur auf die Idee, nach einem anderen Geschäft zu suchen.

Keiner dieser Vorschläge ist besonders aufwändig oder teuer, aber zusammen sorgen sie für glückliche Kunden.

Probieren Sie sie aus!

Von Matt Neubert

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